Hoffnungsradler unterstützen die Elterninitiative krebskranker Kinder

Dieser Kuchen, verziert als symbolischer Scheck, hat es in sich: 5 500 Euro spenden die Hoffnungsradler aus Dülmen für krebskranke Kinder.  —Foto: Lushtaku
Dieser Kuchen, verziert als symbolischer Scheck, hat es in sich: 5 500 Euro spenden die Hoffnungsradler aus Dülmen für krebskranke Kinder. —Foto: Lushtaku

DATTELN. Sonnenstrahlen wärmen und heben die Stimmung. Auf dem Grill brutzeln Würstchen. Doch das Sommerfest der Elterninitiative krebskranker Kinder der Dattelner Kinderklinik hat einen bedeutsameren Hintergrund als gutes Essen und schönes Wetter.

 

Mit dabei sind die Hoffnungsradler aus Dülmen. Sie helfen der Initiative mit der stolzen Summe von 5 555 Euro, damit die damit krebskranken Kindern helfen kann, denn längst nicht alle hilfreichen Dinge werden von Krankenkassen bezahlt. So holt die Initiative regelmäßig Clowns ins Krankenhaus, um Kinder auf den Stationen aufzumuntern.

 

Die Hoffnungsradler treten für gute Zwecke in die Pedalen. Es geht weniger um den Sport, als um das soziale Engagement: „Wir machen das aus ideellen Gründen und sind ein lockerer Verein“, sagt Carlo Hüwe, Sprecher der Gruppe. Zusammen mit Josef Friedag und Gerd Jungmann organisiert Carlo Hüwe Aktivitäten der Hoffnungsradler. Jeder ist eingeladen, mitzufahren und zu spenden. So hat sich Dank der Spendenbereitschaft der Bevölkerung und der zehn festen Sponsoren der Hoffnungsradler die Summe vom letzten Jahr verdreifacht. Als Hüwe einen Kuchen übergibt, der mit der Spendensumme verziert ist, ist die Freude groß beim Fest im Garten der Versöhnungskirche.

 

„Das Fest soll für die Eltern ein Tag ohne Sorgen und Probleme sein. Sie können Freundschaften pflegen und sich mit anderen austauschen“, sagt Hans Rabe, der zusammen mit seiner Gattin Roswitha die Initiative leitet. Beim Fest gibt es einiges zu erleben. Dank der Sponsorengelder und der Mithilfe der Eltern gibt es reichliche Spielangebote und gratis Essen und Trinken.